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Wildlife Photographer of the Year 201429.11.2014 - 19.04.2015

Er ist der prestigeträchtigste und innovativste Fotowettbewerb seiner Art: Die Rede ist vom „Wildlife Photographer of the Year“, der jedes Jahr vom Natural History Museum London und dem BBC Wildlife vergeben wird. Der Wettbewerb gilt als „Weltmeisterschaft der Naturfotografen“ und kürt immer wieder spektakuläre Bilder. In der künstlerischen Darstellung der Natur ist er international führend. Das Westfälische Pferdemuseum zeigt als erstes Museum in Deutschland und einziges Haus in Nordrhein-Westfalen die hundert ausgezeichneten Bilder des aktuellen Wettbewerbs.

„Wildlife Photographer of the Year“ feiert in diesem Jahr sein 50jähriges Jubiläum. Seit seinen Anfängen verfolgt der Wettbewerb das Ziel, die Arbeit von Naturfotografen zu fördern, um das öffentliche Interesse für den Tier- und Naturschutz zu stärken. Besonders jungen Fotokünstlern bietet der Wettbewerb eine internationale Bühne und eine Inspirationsquelle für ihre Arbeiten. 2014 gingen bei den Veranstaltern 41.000 Beiträge aus 96 Ländern ein. Eine Expertenjury um den bekannten Naturfotografen Jim Brandenburg hatte die schwierige Aufgabe, aus den Tausenden von Einsendungen die hundert besten Motive auszuwählen. Die Bilder wurden in erster Linie aufgrund ihrer ästehtischen Qualitäten bewertet, wobei es strenge Regeln bezüglich der Manipulation der Tiere und der Bilder selbst gibt. Abgesehen von der Kameraeinstellung und der gängigen Praxis digitaler Bildbearbeitung innerhalb enger Grenzen ist keine Bildmanipulation erlaubt.

Die 100 Siegerbilder sind das Beste, was die Natur- und Tierfotografie aktuell zu bieten hat: Sie sind spektakulär, kraftvoll und bewegend – und zeichnen sich durch eine nachhaltige Wirkung aus. Sie stimmen nachdenklich und hinterfragen unseren Blick auf die Natur, unseren Umgang mit ihr und unseren Einfluss auf sie. Man muss selbst ein großer Liebhaber der Natur sein, um solche Bilder zu machen.

Alle Rechte an dem Naturfoto-Wettbewerb „Wildlife Photographer of the Year“ liegen beim
Natural History Museum London und BBC Worldwide.